all about drumming

theory & tools – How to buy a drumset?

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Wie kommt man zu einem Schlagzeug?

Klar man kauft es sich! Und natürlich gibt es verschiedene Kriterien, das Gekaufte für den besten Kauf zu halten 🙂

° eine gute Marke kaufen ° einen Testsieger kaufen ° das Teuerste kaufen ° das Billigste kaufen ° den finanziellen Möglichkeiten angepasst kaufen ° das kaufen, das ein Vorbild hat ° kaufen was gut aussieht ° kaufen, weil es in meinem Heimatland produziert ist ° kaufen, weil es alt oder historisch ist

Es geht auch anders! Hier meine ganz persönliche Story mit vielen Tipps und weiterführenden Links!

Das 1. Schlagzeug kaufte ich bei Ebay für meinen Sohn – unwissend und zufällig! Für den Anfang sollte ein gebrauchtes Schlagzeug ausreichend  sein (bis man weiß, was einem wichtig ist). Es sollte schwarz sein! Das war die einzige Vorgabe meines Sohnes. Ich bot auf ein Schlagzeug 200 Euro, so zur Probe, mehr wollte ich nicht ausgeben. Es war überhaupt das 1.Mal, dass ich ein Gebot bei Ebay machte. Einige Tage später, hatte ich die Nachricht: “Sie haben ein Schlagzeug gekauft!”  Ich war geradezu erschrocken und verwundert zugleich! Warum hatte ich den Zuschlag bekommen? Als ich die genaueren Konditionen las, war es mir klar: es war für Selbstabholer und der Abholort war 800km entfernt!! Der Verkäufer war genervt! Aber er hatte das Schlagzeug bereits verpackt, weil er auswandern wollte und einen anderen Interessenten hatte er nicht. So schickte er mir das Schlagzeug schließlich für 50 Euro Versandkosten! Ich war nun um 2 Erfahrungen reicher. Ich habe tatsächlich einmal bei Ebay gekauft und werde nun immer die Details lesen! Aber das Schlagzeug erwies sich als ein Glücksgriff! Die Toms waren in einem guten Zustand und der Kesselrand, also da wo das Fell aufliegt, waren unbeschädigt. Es hatte”Paiste” Cymbals und einer sehr gute, stabile Fußmaschine. Ich zog neue Felle auf. Was wieder eine weitere Frage, in meiner neuen Welt, öffnete. Welche Felle gibt es und welche passen zu mir? In einer`Metal` geprägten Schlagzeugschule, können nur trockene, kurze, feste Sounds zugelassen werden. Aber mir gefiel das nicht. Ich liebte von Anfang an… ja was war es? Auf der Evans-Homepage schulte ich mich. (Leider gibt es das Feature auf der Seite nicht mehr) Was ich mag ist: Sustain (Nachhall oder Resonanz)! Wenn ich mein Schlagzeug spiele, soll es das spiegeln, was mir gefällt – was ich bin oder werden will.

­Mit diesem Link bekommst du schnelle fachliche Infos über Felle.

Gleichzeitig war das Fass des `Schlagzeug stimmens` geöffnet. “Das hat man im Gefühl!”, musste ich mir sagen lassen. Nein! Hier geht es mal nicht nach Gefühl, denn wenn man es nicht gewohnt ist zu stimmen, hört sich spätestens nach dem 2.Fell jedes Korrektur-Klöppeln am Rand absolut gleich an. Das ist frustrierend und die Wenigsten üben das Stimmen konstant mit dem Schlagzeug spielen. Es kann doch nicht sein, dass das Stimmen nicht professionell angegangen wird?! Bei “Thomann”, dem Amazon für Musiker in Europa, entdeckte ich den Drum-Tuner “Tune-bot”. Ich liebe ihn. Es ist wirklich super, Sicherheit zu haben und ein zuverlässiges, technisches Ohr, das sagt:” Jawohl hier sind deine 122Hz mit viel Sustain!”. Man kann nämlich wunderbar nach einer Tabelle stimmen. Schaut euch die Homepage an und passende YouTube-Videos. Wer sein Schlagzeug liebt, stimmt es und zwar richtig in Akkorden. (Vielleicht auch mit nem bisschen persönlicher Note 😉 …und alle anderen Musikgeräte heben ein Stimmgerät, warum also nicht auch ein Schlagzeug? (Dieser Link führt dich zum Produkt bei Thomann) Wer noch mehr wissen will über “Wie hört sich ein Schlagzeug gut an?” sollte den YouTubeKanal “Sounds like a drum”abonnieren. Da bleiben keine Fragen offen 😉

Eigentlich wollte ich das gebrauchte Schlagzeug mit einer guten Snare ergänzen, weil die Alte sich nun wirklich wie eine Blechbüchse anhörte (aber mit Schallschutz hörte man es ja kaum ;). Als ich feststellte, wie teuer eine neue Snare sein konnte, kam mir diese Investition für mein billiges Schlagzeug irgendwie falsch vor. Da wir dieses Instrument zu zweit spielten, mein Sohn und ich, sollte sich eine Investition doch lohnen. Es musste also erst ein gutes Schlagzeug her und das sollte auch wirklich gut zu uns passen. 

Ich fuhr in einen Musikladen, der sehr viele Schlagzeuge in der Ausstellung hatte. Ich outete mich gleich als unwissend und bat den Verkäufer, er solle mir jedes einzelne Schlagzeug vorspielen! Vorher sollte er jedes Preisschild so drehen, dass ich es nicht sehen konnte. Es war ein Vormittag, wir waren alleine im Shop und er war überglücklich mir etwas vortrommeln zu dürfen;) Die Wahl fiel auf ein schwarzes Dixon Schlagzeug und natürlich war es nicht das Billigste. Für eine Hobbyinvestition war der Preis eine Herausforderung. Wieviel war mir ein gutes Schlagzeug Wert? Sollte ich es von meinem ersparten Geld kaufen? Ich arbeitete damals nicht. Ich war Mutter und Hausfrau. Es würde mein Budget bei weiten überschreiten. Ich hatte einige gnadenlose, grauenhafte, schlaflose Nächte!

Einige Tage später, besuchte ich den Laden mit meinem Sohn und er mußte das selbe Experiment machen, ohne das Wissen natürlich, zu welcher Entscheidung ich gekommen war. Ich  hörte die Instrumente auf diese Weise ein 2.Mal. Welches Schlagzeug würde mein Sohn auswählen? – Er wählte das gleiche Schlagzeug.

Ohne weiter nachzudenken kaufte ich dieses Schlagzeug von meinem Geld. Ohne es bewusst zu wissen, war es meine 1. eigenständige, große Ausgabe von meinem Geld nur für mich! Ein neuer Lebensabschnitt hatte angefangen. Schon deshalb war dieser Kauf auf jeden Fall viel Wert! 

Für einen fundierten Einstieg empfehle ich die Wissen-Seite bei Thomann. Hier Infos zum Einsteiger-Set und hier Infos für E-Drum-Set, falls du zuhause üben möchtest ohne jemanden zu stören.

Nun war das Schlagzeug da, aber damit noch kein einziges Cymbal. (Das sind die Metallbecken, die zu jedem Schlagzeug gehören) Das Geld war weg. Wir spielten zunächst mit den alten Gebrauchten. Es dauerte ein Jahr bis meine finanzielle Lage einen weiteren Kauf zulies. Bis dahin hatte ich bereits im Internet einige Hörproben auf Verkaufportalen zu Orientierung gehört. Bei den Hörproben stellte sich heraus, dass mir nur tiefe Töne gefielen mit kurzem bis mittlerem Nachhall, was auch gleichzeitig bedeutete, dass hier ein Cymbal nicht unter 250 Euro zu haben war. Immer wieder hinterfragte ich mein Hobby, aber allen Zweifeln zum Trotz erweiterte ich Stück für Stück mein Equipment. Das Spielen und das “Sachen suchen” (also mein Equipment zu finden) bereitete mir eine solche Freude, dass ich Zeit und Geld vergaß.

Im 1.Schritt kaufte ich das LegacySet von Sabian, weil sie mir von der Klangfarbe wirklich gut gefielen. Auch hier hörte ich mit geschlossenen Augen meinem Verkäufer zu :). Es war ein super Kauf! Ich liebe sie bis heute!

In einem 2. Schritt erweiterte ich mein Set symmetrisch (HiHat für Rechts/Ride für Links, mehr dazu hier) mit einer Ride und HiHat Kombination von Meinl. (Byzanze Vintage) Zugegeben, ich fand sie einfach schön und habe sie nach einem Hörbeispiel online gekauft! Sie haben auch einen tiefen Sound, aber vom Anschlag sind sie für mein Empfinden sehr hart. Langezeit dachte ich, die Anschaffung war umsonst und wollte sie wieder verkaufen, aber ich fand sie zu schön! Sie haben eine individuelle, lebendige, einzigartige Oberfläche. Nach und nach fand ich eine Lösung. Gerade meine linke Hand ist extrem schwach im Anschlag. Das war perfekt für mein “hartes” Cymbal. Wenn es sehr leicht und sanft angespielt wird, kommen nämlich wunderschöne Töne raus. Allerdings dauerte es noch ein weiteres Jahr bis ich Anfing, eine Idee zu entwickeln, wie das Ride links einzusetzen war. Wenn ich es abgebaut hätte, würde ich es wohl heute immer noch nicht spielen. Irgendwann habe ich es einfach automatisch integriert und im weiteren Verlauf habe ich Kombinationen ausprobiert. Meinl und Sabian lieben sich inzwischen 🙂 

Ein weiters Ride auf der linken Seite einzusetzen, habe ich mir auf einem JazzKonzert in Stuttgart abgeschaut. Ich bin eigentlich kein Jazzfan, aber hier spielte ein 19 jähriger Schlagzeuger aus meiner ehemaligen Schlagzeugschule. Da musste ich einfach zuschauen! Ich war geflasht, wie selbstbewußt und unbefangen er in der Band spielte. Allerdings hatte ich auch den Eindruck, dass er eine große Portion “Rasen” geraucht hatte!! Würde ich in meinem Alter so eine Chance mal bekommen und würde ich den Mut auch ohne “Doping” aufbringen? 

In einem 3. Schritt versuchte ich einige Highlights zu finden, die meinen symmetrischen CymbalSound aufpimpen sollten. Es kam zu einem schnellen, emotionalen Kauf, nämlich einem lila Splash von Zildjian – ausgesprochen schön und mit wirklich außergewöhnlichem Sound. Das zweite Special- Effekt-Becken, wurden die BennyGreb CrasherHats. Den Kauf habe ich lange verzögert, weil sie wirklich sehr, sehr teuer sind. Eigentlich sind es drei ausfeinanderliegende kleine Becken mit denen man eine Vielzahl an Soundmöglichkeiten hat. Das endgültige Kaufargument war schließlich ein Andenken an ein BennyGreb-Sommercamp zuhaben. (Wenn man keine Kontakte und Wissen hat, dann kauft man sie sich! Ich wollte mal einen Schlagzeuger kennenlernen, der damit gut Geld verdient. Das Seminar hat mir einen guten Gesamtüberblick in SpielTechnik, Theorie, Sound und Marketing verschafft, aber damit konnte ich es natürlich nicht. Es war mein 1.SoloUrlaub – also alles gut!)

­Hier wieder der Link zur Info-Seite alles über Cymbals

Ach, ich vergaß zu erzählen, dass ich mich zwischenzeitig schockverliebte! Und zwar in in eine rote Holz-Snare!!! Mein Verkäufer, kannte mich ja inzwischen;) Eines Tages begrüßte er mich mit dem Satz : “Ich hab da was für dich!” Als er mit der Snare um die Ecke kam, war ich von ihrem Aussehen total geflasht: wunderschönes Rosenholz, wie meine Haarfarbe!! (das ist Frauenlogik!) Leider sah ich auch im Vorbeigehen das Preisschild und meine linke Gehirnhälfte verbot mir sofort jegliche weitere Aktion.  Ich schmetterte dies auch gleich meinem Verkäufer an den Kopf “Niemals werde ich soviel Geld ausgeben für ein Stück Holz!” Kommentarlos spannte er “sie” in das DrumSet ein, das ich gekauft hatte und spielte mir vor.

 …. es traf mein Herz. Ehrlich! Mein Herz war zu tiefst berührt!! 15 Minuten später war “Rosi” gekauft und ich wieder pleite. Aber “Rosi” hat mein Leben verändert!

­Grundwissen zum Thema Snare findest du mit diesem Link!

Mit Rosi kam die Idee, passende Sticks in “Rosewood” zu spielen. Die gab es damals nur von Rohema. Auf diese Weise bin ich zu einem außergewöhnlichen Stick gekommen, der perfekt zu mir passt. Er ist kürzer als alle herkömmlichen Sticks (ich spiele Konzertsticks inzwischen aus Nussbaum) und so perfekt für die beidseitige Spielweise und einer  HiHat auf der  rechten Seite, weil man ansonsten zuweit weg sitzt. Außerdem haben sie einen sehr kleinen Kopf. Damit hört sich der Sound sehr fein an. Ich wünschte, ich könnte das mal aufnehmen, aber da arbeite ich noch dran. Im Übrigen muss man bei Rohema Sticks nie wieder “Paare suche”, weil sie bereits vorsortiert sind – Deutsch halt! 🙂

Ich möchte jeden ermutigen, sich etwas mehr mit Schlagzeugstöcken zu beschäftigen. Es ist das “Kontaktmittel” zu deinem Instrument und damit ein sehr persönliches Tool. Will ich laut spielen? Brauche ich viel Rebound? Brauche ich eine dicken oder eher dünneren Griff? Wie lang sollte er sein, wenn ich optimal vor dem Instrument sitze?

Für mehr Wissen über Schlagzeugstöcke klicke auf diesen Link!

Nach welchen Kriterien habe ich nun mein Schlagzeug gekauft?

Der ganze Weg des Kaufens, des Suchens und der Entscheidungen hat mich, nach vielen Jahren “Mutter-sein” mehr und mehr wieder zurück zu meiner Persönlichkeit gebracht – denn mein Schlagzeug, das bin ich!

Es ist schwarz, das steht nach Jahrhunderte alten chinesischen Bedeutung für Weiblichkeit. Die rote Snare verbindet mich mit meinen Haaren und mit seinem weichen Sound mit meinem großen, offenen Herz. Die Cymbals verschiedener Hersteller, zeigen meinen vorbehaltlosen Integrations.- und Harmoniewille. Alles muss meinem Schönheitsideal entsprechen: “Irgendwie besonders”, aber natürlich und unverstellt!

Wie habe ich meine Entscheidungen gefunden? Mit allen Sinnen, einer großen Portion Mut sich auf neue Welten einzulassen und dem Optimismus, dass alles für etwas gut ist!

­Zeit für eine Tasse Kaffee?

Bitte klick auf den Link für mehr Informationen
meine Snare
Welche ist meine? Guess which is mine?

How do you get a drum kit?

Sure you buy it! And of course there are different criteria to consider what you buy to be the best purchase 🙂

° buy a good brand ° buy a test winner ° buy the most expensive ° buy the cheapest ° buy according to the financial possibilities ° buy the one that has a role model ° buy what looks good ° buy because it is produced in my home country ° buy because it is old or historical …

There is another way! Here is my very personal story with many tips and links to related links!

I bought the 1st drum kit on Ebay for my son – unknowing and accidental! To get started, used drums should be sufficient (until you know what is important to you). It should be black! That was my son’s only requirement. I bid 200 euros on a drum kit, so as a test, I didn’t want to spend more. It was the first time that I made a bid on Ebay. A few days later, I got the message: “You bought a drum kit!” I was terrified and amazed at the same time! Why did I get the contract? When I read the more detailed conditions, it was clear to me: it was for self-collection and the pick-up location was 800 km away !! The seller was annoyed! But he had already packed the drums because he wanted to emigrate and he had no other interested party. So he finally sent me the drums for 50 euros shipping costs! I was now richer by 2 experiences. I actually bought once on Ebay and will now always read the details! But the drums turned out to be a stroke of luck! The toms were in good condition and the edge of the shell, i.e. where the fur rests, was undamaged. It had “Paiste” cymbals and a very good, stable foot machine. I put on new skins. Which opened another question in my new world. Which skins are there and which ones suit me? In a `metal`-influenced drum school, only dry, short, firm sounds can be allowed. But I didn’t like that. I loved from the start … yes what was it? I trained on the Evans homepage. (Unfortunately, the feature on the page is no longer available) What I like is: Sustain (reverberation or resonance)! When I play my drums, it should reflect what I like.

At the same time, the book of `drum kit tuning` was opened. “You have the feeling!”, I had to be told. No! This is not a matter of feeling, because if you are not used to tuning, after the 2nd coat at the latest every correction bobbin on the edge sounds absolutely the same. This is frustrating and very few practice tuning the drums consistently. It cannot be that the tuning is not dealt with professionally ?! At “Thoman”, the Amazon for musicians in Europe, I discovered the drum tuner “Tunebot”. I love him. It is really great to have security and a reliable, technical ear that says: “Yes, here are your 122 with a lot of sustain!”. You can vote wonderfully according to a table. Take a look at the homepage and suitable YouTube videos. If you love your drums, you will get it right and in chords. (Maybe also with a little personal touch;) Who wants to know more about “How does a drum kit sound good?” should subscribe to the YouTube channel “Sounds like a drum”. There are no questions left;)

Actually, I wanted to add a good snare to the used drums because the old one really sounded like a tin can (but you hardly heard it with soundproofing;). When I realized how expensive a new snare could be, this investment for my cheap drums seemed kind of wrong. Since we played this instrument for two, my son and I, an investment should be worthwhile. So it had to be a good drum kit and that should fit really well.

I drove to a music store that had a lot of drums in the exhibition. I immediately said I´m unknowing and asked the seller to play every single drum kit for me! Before that, he should rotate each price tag so that I couldn’t see it. It was a morning, we were alone in the shop and he was overjoyed to be able to drum up something for me;) The choice fell on a black Dixon drum kit and of course it was not the cheapest. The price was a challenge for a hobby investment. How much was a good drum kit worth to me? Should I buy it from my saved money? I didn’t work then. I was a mother and a housewife. It would far exceed my budget. I’ve had some merciless, gruesome, sleepless nights!

A few days later, I visited the shop with my son and he had to do the same experiment without knowing, of course, what decision I had made. I heard the instruments this way a second time. Which drums would my son choose? – He chose the same drums. Without further thinking I bought this drum kit from my money. Without knowing it consciously, it was my 1st big independent expenditure of my money just for me! A new phase of life had begun. For this reason alone, this purchase was definitely worth a lot!

Now the drums were there, but not a single cymbal. (These are the metal cymbals that go with every drum kit) The money was gone. We first played with the old ones. It took a year for my financial situation to allow another purchase. By then I had already heard some audio samples on sales portals for guidance. During the auditions it turned out that I only liked low notes with short to medium reverberation, which also meant that a cymbal could not be had for less than 250 euros. Again and again I questioned my hobby, but despite all doubts, I gradually expanded my equipment. Playing and “looking for things” (that is, finding my equipment) made me so happy that I forgot the time and money.

In the first step I bought the LegacySet from Sabian because I really liked the timbre. Again, I listened to my seller with my eyes closed :). It was a great buy! I still love them today!

In a second step I expanded my set symmetrically (HiHat for right / Ride for left, more on this here) with a ride and hi-hat combination from Meinl. Admittedly, I just found it beautiful and bought it online based on a listening sample! They also have a deep sound, but from the touch/playing they are very hard for me. For a long time I thought the purchase was free and wanted to sell it again, but I found it too beautiful! They have an individual, lively, unique surface. I gradually found a solution. My left hand is extremely weak. That was perfect for my “hard” cymbal. If it is played very lightly and gently, beautiful tones come out. However, it was another year before I started to develop an idea how to use the ride on the left. If I had dismantled it, I still wouldn’t play it today. At some point I simply integrated it automatically and in the further course I tried out combinations. Now Meinl and Sabian love each other 🙂

I copied another “ride on the left side” from a jazz concert in Stuttgart. I’m actually not a real jazz fan, but here was a 19 year old drummer from my former drum school. I just had to watch! I was flashed how confident and unbiased he played in the band. However, I also had the impression that he had smoked a large portion of “lawn”!! Would I get such a chance at my age and would I have the courage without “doping”?

In a third step I tried to find some highlights that should pimp my symmetrical cymbal sound. There was a quick, emotional purchase, namely a purple splash from Zildjian – extremely beautiful and with really exceptional sound. The second special effect pool was the BennyGreb CrasherHats. I delayed the purchase for a long time because they are really, really expensive. Actually there are three separate cymbals with which you have a variety of sound options. The final selling point was a souvenir of a BennyGreb summer camp. (If you have no contacts and knowledge, then you buy them! I wanted to meet a drummer who made good money with it. The seminar gave me a good overview of game technology, theory, sound and marketing, but I could do it Of course not. But it was my 1st solo vacation – so all is well!)

Oh, I forgot to tell that I fell in love with shock in the meantime! In a red wooden snare !!! My seller, knew me now;) One day he greeted me with the sentence: “I have something for you!” When he came around the corner with the snare, I was totally flashed by her appearance: beautiful rosewood, like my hair color !! (This is women’s logic!) Unfortunately I saw the price tag as I passed and my left brain immediately forbade me to take any further action. I also smacked this on the head of my salesperson “I will never spend so much money for a peace of wood!” Without comment, he clamped “her” into the drum set that I had bought and played to me.

…. it hit my heart. Honest! My heart was touched! 15 minutes later “Rosi” was bought and I broke again. But “Rosi” changed my life. 

With Rosi the idea came to play matching sticks in “Rosewood”. Back then, it was only available from Rohema. In this way I have come up with an extraordinary stick that fits me perfectly. It is shorter than all conventional sticks and so perfect for playing on both sides and a hi-hat on the right side, because otherwise you sit too far away. They also have a very small head. So the sound sounds very fine. I wish I could record that, but I’m still working on it. Incidentally, you never have to search for pairs again at Rohema Sticks because they are already pre-sorted – that is German! 🙂

What criteria did I use to buy my drums?

The whole way of buying, searching and making decisions brought me back to my personality more and more after many years of being a mother – my drums, that’s me! It is black, which stands for femininity (Chinese meaning). The red snare connects me to my hair and with its soft/bright sound to my big, open heart. The cymbals from different manufacturers show my unreserved desire for integration and harmony. Everything must correspond to my ideal of beauty: “Somehow special”, but natural and undisguised!

 

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How did I find my decisions? With all your senses, a great deal of courage to take on new worlds and the optimism that everything is good for something!

Finally, I would like to recommend the following links, which will give you basic technical knowledge about buying drums

Basic-Infos about beginner-sets

Basic-Infos about E-Drums, if you like to practice at home

Basic-Infos about Cymbals

Basic-Infos about drumsticks

Basic-Infos about drumheads

­Time for a coffee?

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